Digital-kollaboratives Musik-Erfinden

Ein hochschuldidaktisches Aufgabenformat zur Reflexion eigener Kollaborationserfahrungen

Autor/innen

  • Thilo Hildebrand Technische Universität Dortmund
  • Ulrike Kranefeld Technische Universität Dortmund

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-5728

Schlagworte:

Digitalisierung, Kollaboration, Komposition, Erfahrungen, Kohärenz, Hochschule, Reflexion, Theorie, Praxis, Musikpädagogik

Abstract

Digitales Musik-Erfinden spielt durch die steigende Anzahl an Apps oder Webanwendungen und den niederschwelligen Zugang mittels digitaler Endgeräte sowohl in informellen als auch in formellen Settings eine immer größere Rolle. Besonders für den schulischen Kontext ist dabei zu bedenken, dass Prozesse des Musik-Erfindens häufig als Gruppenarbeit initiiert werden und damit ohnehin eine interaktionale Komplexität aufweisen, die durch die Verortung im Digitalen noch eine Steigerung erfährt. Musikstudierende für Problemstellen und Gelingensbedingungen von Kollaboration in Prozessen digitalen Musik-Erfindens zu sensibilisieren, ist Ziel des hochschuldidaktischen Aufgabenformats. Anhand der künstlerischen Strategie der Soundscape-Composition (in Anlehnung an Vorbilder der 1970er-Jahre um Schafer, Westerkamp und Truax) werden Studierende dazu angeregt, eigene digitale Kollaborationen zu erproben. Anschließend sollen diese Erfahrungen im Hinblick auf die Kollaboration durch geeignete Reflexionsanlässe erschlossen und theoretisiert werden.

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Veröffentlicht

2022-10-06

Zitationsvorschlag

Hildebrand, T., & Kranefeld, U. (2022). Digital-kollaboratives Musik-Erfinden: Ein hochschuldidaktisches Aufgabenformat zur Reflexion eigener Kollaborationserfahrungen. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4(4), 23–32. https://doi.org/10.11576/dimawe-5728