Die Bedeutung der Beziehungsqualität in Lehr-Lern-Situationen: Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie

Lehramtsstudierende der Universität Göttingen: Geschichten aus Schreibwerkstätten im Rahmen von Seminaren zum Thema „Beziehungen professionell gestalten“ von Wolfgang Vogelsaenger

Autor/innen

  • Fabienne Becker-Stoll Staatsinstitut für Frühpädagogik

DOI:

https://doi.org/10.11576/dimawe-4863

Schlagworte:

psychische Grundbedürfnisse nach Bindung, Kompetenzerleben und Autonomie, sozial-emotionales Lernen, Beziehungsqualität zwischen Lehrenden und Lernenden, Auswirkungen von Beziehungsqualität auf Bildungsentwicklung, Auswirkungen von Beziehungsqualität auf Entwicklung

Abstract

Im folgenden Beitrag soll dargestellt werden, welche Rolle vertrauensvolle und sicherheitsgebende Beziehungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen insgesamt und für ihren Lern- und Bildungserfolg im Speziellen haben und welche Beziehungskompetenzen Lehrende brauchen, um die Bedürfnisse von einzelnen Kindern und Kindergruppen in Lehr- und Lernsituationen feinfühlig zu moderieren und zu beantworten. Die Erkenntnisse der Bindungsforschung, der Motivationsforschung und der Forschung zum Sozial-emotionalen Lernen machen deutlich, dass es für das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen und deren gute Entwicklung in erster Linie auf die Qualität von Beziehungen und Interaktionen ankommt, die Heranwachsende in ihren verschiedenen Bildungsorten erfahren.

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Veröffentlicht

2022-11-06

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Becker-Stoll, F. (2022). Die Bedeutung der Beziehungsqualität in Lehr-Lern-Situationen: Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie: Lehramtsstudierende der Universität Göttingen: Geschichten aus Schreibwerkstätten im Rahmen von Seminaren zum Thema „Beziehungen professionell gestalten“ von Wolfgang Vogelsaenger. DiMawe – Die Materialwerkstatt, 4(5), 55–75. https://doi.org/10.11576/dimawe-4863

Ausgabe

Rubrik

Zum Nachdenken. Reflexion über Konzepte, Material und Befunde